Der Philipp besucht die große weite Welt

Heute habe ich mal einen kleinen Artikel in eigener Sache. Einer der Personen mit denen ich hier jede Woche zu tun habe ist Xabier. Xabier ist Spananier und vom Beruf Produktdesigner. Er macht meiner Meinung nach ziemlich coole Sachen und ich dachte ich zeig das mal hier, weil ich auch nicht wenige Leser hier habe, mag das vielleicht auch wer anders. Das folgende Bild zeigt eine Art Transportmittel (ähnlich Fahrrad), die in den holländischen Grachten eingesetzt werden könnte.

Xabier hat auch noch eine gane Reihe anderer Projekte bisher realisiert und das könnt ihr auf seiner Homepage sehn: http://cargocollective.com/xabisubijana . Er sucht übrigens gerade auch neue Aufgaben und falls jemand von euch unbedingt ewas cooles designtes braucht und auch sein Portmonee von überzeugen kann, kann sich gern an ihn wenden. Oder an mich. Vielleicht krieg ich Provision 🙂

letzte Chance- vorbei. Ich bin übrigens gerade am Postkarten basteln und hatte vor einer Weile nachgefragt, wer eine haben mag. Da ich nicht die Adressen von allen habe, dachte ich, dass ich es auf diese Art und Weise versuche. Also wer noch eine selbstgemachte super-duper-mega-Karte will, soll eine Mail mit der Adresse an philippunterwegs@gmx.de schreiben. Wer nicht, hat Pech 😛

Übrigens hat auch Skål- Malte neue Abenteuer erlebt. Zum Beispiel hat er den ersten Schnee gesehn und einen Schneemann gebaut. Der ist zwar etwas grimmig geraten aber das war Skål- Malte sowas von egal. Dieses Respektgehabe kann er sowieso nicht leiden.

Und auch Schwimmen wollte er. Ich konnte ihn auch nur geradeso davon abhalten, bevor er das gleiche Schicksal wie die gute alte Ente erlebt hätte. Manche von euch erinnern sich vielleicht… Wenn nicht, blättert einige Seiten zurück. Aber wie gesagt, er hatte Glück und durfte neben Haien und Pinguinen auch noch seine Kumpels besuchen. Die haben jedoch auch nicht freundlicher geguckt als der Schneemann. Von soviel negativen Spannungen die unserem lieben Freund an diesem Tag entgegengebracht wurden, wurde er zunehmend agressiver. Und so kam es wie es kommen musste und alles endete in einer riesen Schlägerei. Die Bilder von den zugerichteten Krabben reiche ich andermal nach. Nur soviel dazu: fangfrische Krabbe ist echt lecker…

Skål-Malte hatdas Geweih schon angelegt...

This article is for the persons which visit my blog and are not able to understand my german stuff which I write. There can just watch the shown pictures and I give them this text as a thank you for being interested in my adventures. Feel free to comment 🙂

Also, da ich ein paar Leute kenne, die meinen Blog lesen und nur die Bilder anschauen können, da sie deutsch nicht verstehen, habe ich mich entschlossen, enen Artikel in Englisch zu verfassen. Ich werde den nicht übersetzen, sondern diese Mühe müsst ihr euch alleine machen. 😛

I know, the norwegians are very special in different things. They are normally a little shy or calm. When they are drunk they are very loud and touchy. They are rich but haven’t to show this. They have full light in the houses through the whole night. But the most impressive thing is the way of trust. Norwegians trust everybody. Its equal that you are german or korean or whatever. They expect respect but they give the respect back in a special way. When you rent a cabbin, they don’t need a deposit (except when it’s a german host). When you loose anything, they will give it back. When you forgot something and you come back to the place, the forgotten thing you will still find there. When you rent a car and you give it back, it’s not necassary to look inside or for damages. They trust you. This is one of the most impressive things which I learned in Norway. And everytime when I’m standing in a queue, be annoyed about stupid ways of organization or when I’m waiting for the bus which uses the so called „random“ schedule, then I think about these part of their mentality. Then you just have to smile… I like this country!

Nach 2 Tagen in Bergen gings weiter mit dem Fliegzeug nach Stavanger. Das ist die Ölhauptstadt Norwegens mit ganz viel toll und so. Ne die Stadt ist entgegen der Vorurteile super schön mit bunten alternativen Vierteln und alles in kleinen bunten Holzhäusern. Ich hätte nicht erwartet dass das besprayen von Häusern in der Art und Weise für Flair sorgt. Ich mags und kanns empfehlen. Sehr schick!

Dort sind wir noch nebenbei auf einem Schlachtschiff der dänischen Küstenwache gewesen, was dem diensthabenden Menschen scheinbar nicht so gut gefiel und uns über die Planken gejagt…

Unser eigentliches Ziel war eigentlich die Klippe die in einem älteren Eintrag erwähnt ist. Der Preikestolen (Predigtstuhl). Eigentlich ist der Pfad als „einfacher“ Wanderweg gekennzeichnet, bei dem eine Grundkondition nicht schlecht wäre. Bei 20cm Schnee und Eis erwies sich der Pfad allerings stellenweise eher als Himmelfahrtskommando- haha, Wortwitz 😀 Predigtstuhl und Himmelfahrt. Witzig! Weiter im Text: Ich muss sagen es war eine der spaßigsten Wanderungen die ich je hatte, was bei anderen Beteiligten leichtes Kopfschütteln hervorrief. Ergebnis: 4km in 3h über Felsen, Bäche und Eisschollen. Auch die letzten paar hundert Meter waren ein wenig speziell. Jetzt wussten wir auch wieso der Weg Klippenpfad hieß.

2m Weg- 500m freier Fall

Um euch kurz die Dimensionen zu erläutern: Der Preikestolen ist eine Klippe von der es senkrecht über 500m runtergeht. Bis zum Wasser sind es genau 604m. Und jeder der da oben üer die Kante guckt hat ein bisschen Respekt. wär auch doof, denn Zäune, Ketten oder Netze gibts da nicht. Dazu Schnee und Eis- ein riesen Spaß für Leute mit Höhenangst. Aber Respekt, es hat keiner gekniffen von uns! Ach ja. Das war der Weg hoch. Runter mussten wir auch noch…

da kommt noch der beste Fotograph an seine Grenzen

Der Abschluss in Stavanger machte dann ein Besuch im Ölmuseum mit Rettungsanzügen und alles was dazu gehört. Spaß! Danke an alle die dabei waren!

Was die Norweger alles können...

Nachdem ich letzte Woche ja in großen Tönen angekündigt habe ich werde bald wieder schreiben muss ich dies wohl einmal einhalten. Bis Freitag durfte ich noch schnell ein Semesterpaper fertig schreiben und hab mir mein freies Wochenende hoffentlich redlich verdient. Wer Interesse heuchelt, kann die pdf für das Paper gern haben. Es ging um die Suche nach einem ökologischeren Distributionsweg in der Supply Chain einer Webshop basierenden Consumer Electronics Kette. Wenn euch der Titel schon zu kompliziert klingt, seid beruhigt, ich wollte nur dass es wichtig klingt.

Nun zum Ausflug. Flug ist das richtige Wort denn wir haben alle längeren Distanzen dieses Mal mit dem Fliegzeug zurückgelegt. 17h Autofahrt war uns dann doch zu stressig, zumal 90km/h Maximalgeschwindigkeit einfach anstrengend sind.

So schön sieht Norwegen aus dem Fliegzeug aus

Also Ab nach Bergen! Hüa! Wir waren eine nette Gruppe von 5 Mädels und 2 Kerls, damit die Mädels keine Angst zu haben brauchen. Stichwort: Helden. Wem das nix sagt, muss bei Wikipedia nachgucken. Dort angekommen haben wir einen Olympiateilnehmer Norwegens im Beachvolleyball getroffen, der eher wie ein Skifahrer aussah. Naja, ich meine, Norwegen und Beachvolleyball? Hallo?

Wir waren natürlich auch auf dem Fischmarkt. Dass man da auch Robbenfelle und Eisfuchsfelle und lauter anderen verrückten Scheiß kaufen kann, verschweige ich hier dezent. Ich will keine Protestwellen auslösen. Das wird zu Weihnachten schon ausreichen…

Natürlich haben wir auch die Berge erklommen, deswegen heißt die Stadt ja auch so (bestimmt). Da es ein wenig geschneit hatte (20cm) wurde eine super Winterwanderung daraus und das mitten im Oktober. Auch Skål-Malte hatte Spaß im Schnee, aber diese Geschichte kommt ein anderes Mal.

es war ein chilliges Wochenende für alle Beteiligten...

Der Abschluss im Bergen, das wenn die Sonne scheint doch ganz schön sein kann, machte ein Abstecher ins Aquarium mit  Fischen, Haien, Krabben, Würmern, Muscheln, Krokodilen, Echsen, Pinguinen, Robben und so. Mit so ist eine Python gemeint, die wenn sie gähnt wenn man sie auf der Hand hat, echt Angst einjagen kann…

Pinguine und das fast am Norpol. Irre Evolution!

Tata. Ich bin wieder da. Ich hab ganz viel gesehen aber da ich gerade noch ein Paper bis Freitag fertig schreiben muss und das noch nich so weit ist wie es sollte und dooferweise auch noch zu 40% in eine Note eingeht, kann ich euch erstmal nur paar Bilder auf die Schnelle liefern. Ein ausführlicher Bericht kommt am Ende der Woche. Seid gespannt! Ich kann euch nur verraten, dass es mit Schnee, Höhe, Pinguinen, Haien und einigen großartigen Leuten zu tun haben wird.

So zur Mitte der Woche gibts wiedermal ein Update. Es gibt auch einen Grund. Als ich heute früh aufgewacht bin lag überall dieses weiße Zeug draußen rum. Für die Interessierten: nein kein Schnee, sondern Schnee. Ganz so wie zu Hause. Die Norweger scheinen ein wenig überfordert von dem Wintereinbruch und ich hab bescheidene 50Minuten bis zum Sprachkurs gebraucht. Egal. Dafür hab ich jede Menge gesehen die scheinbar noch nie Schnee gesehen haben. Oder gegessen. Anders kann ich mir zumindest nicht erklären, wieso man unbedingt wenn man ein Fahrrad hat auf dem Bauch rumrutschen muss. Oder Leute die im Schneesturm, aber T-Shirt Reifen wechseln müssen. Die Norweger eben. Die singen übrigens auch echt super gerne wenn es schneit….

Übrigens an alle die mich vermissen in den nächsten Tagen. Das dürfte so jeden von euch betreffen. Wenn nicht. Du sollst dich nicht belügen! Du vermisst mich! Du musst in dich hineinhören. Da sitzt ein kleiner Philippvermisser! Brauchst dich nicht dafür schämen. Das ist ganz normal. Allerdings auch nicht heilbar. Egal, was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich die nächsten Tage in Bergen und Stavanger unterwegs bin um für euch unglaubliche Abenteuer zu erleben. Mit Drachen und Trollen. Mit Bergen und Einhörnern. Mit Prinzessinnen und ja. Hoffentlich Prinzessinnen. Ich finde das ist ein gutes Schlusswort!

So, es ist Sonntag abend und eine neue Woche ist rum. Wie versprochen gibt es heute ein Elchrätsel. Die Frage ist, wo der Elch ist. Wer den findet hat gewonnen. Noch cooler wäre natürlich wenn ihr extra noch den Troll findet der in dem Moment hinter Skål-Malte her war.

Des weiteren ist diese Woche nicht soviel passiert. Ich hab 2 Belege zufriedenstellend fertig machen können und 2 Paper angefangen zu schreiben. Find ich überaus gut. Und ich habe genau am Freitag die Halbzeit hier rum gehabt. Ist eigentlich voll traurig aber so langsam mag ich die anderen, die hier mit rumwohnen doch ganz gut. Aber Dafür hats diese Woche das erste Mal geschneit. Ist zwar nix liegen geblieben aber es hatte geschneit. Juhu!

So, wie schon angekündigt waren wir ja surfen. Eigentlich ist das ziemlich bescheuert, allein wegen dem kalten Wasser. Aber egal. Passt ja. Und da man in Norwegen netterweise auch nur maximal 90km/h fahren darf brauchten wir für die 540km auch dezente 9h mit dem Auto. Aber wir hatten Musik und Spaß dabei. Irgendwann sind wir dann in Hoddevik angekommen. Das ist ein Ort mit etwa 4 Einwohnern. Aufgerundet. Selbst unser Navi hielt uns für bekloppt und kannte die Stadt bzw. die letzten 25km der Straße auch nicht mehr.

Nun zum Surfen. Stellt es euch so vor: man pellt sich in ein kaltes nasses Neoprendingens was auch so riecht und wirft sich ins Wasser. Es ist dann garnichmehr so kalt wie es aussieht. Allerdings macht man mit so einem Anzug eine überaus alberne Figur und noch viel lieber doofe Sachen. Guckst du:

Natürlich sind wir auch gesurft. Das Bild ist allerdings vom 2. Tag da schauts noch ein wenig albern aus…

Wir hatten natürlich auch abseits des Meeres noch bissl Spaß aber da alle nach wenigen stunden Surfen total platt waren, will ich euch die Gesichter lieber ersparen. Ach eine Fotostory haben wir auch noch gemacht. Da wird aber das Skript für geschrieben…. Abends hatten wir noch ein verrücktes Erlebnis: als wir nachts zum tief finsteren Strand gegangen sind habe ich kleine leuchtende Dinge am Strand gesehn. Natürlich haben es alle inklusive mir auf simple Paranoia geschoben, da ich auch schon Enten für Robben gehalten habe (die Betreffenden wissen Bescheid). Jedoch wurde ich auch von den anderen bestätigt und es waren kleine floureszierende Quallenteilchen die leuchten wenn diese auf den Strand gelangen oder man aus Versehen drauftritt. Hui. Ich glaube jeder kann sich den Philipp am Strand im Dunklen vorstellen. Spaß.

Ach ja, für alle Aktionsbegeisterten. In den nächsten Tagen gibts mal ein Bilderrätsel….

So, da ich mich eine gefühlte Ewigkeit nicht gemeldet hab, versuche ich dies mal hiermit nachzuholen und die vergangenen Tage zu rekapitulieren. Und zwar waren wir beim Fußball. Nicht spielen sondern gucken. Erste norwegische Liga. 1.(Trondheim) gegen 2.(Oslo). Das spiel war echt witzig, mit gelbroten Karte, Elfmeter und ganz paar Toren. Letztendlich ists 3:1 für Trondheim ausgegangen, was die einheimischen Fans natürlich glücklich gemacht hat. Prädikat: Spaß!